Post-Skandal – liebe Swiss Post
Aufkündigung der Mitarbeit mit Mirjam Jäger zufolge «Rassismus»
Nachdem sich nach und nach diverse Grossfirmen als berechtigt sehen, sich in die Antirassismusdiskussion einzumischen, Möhrenköpfe aus dem Verkehr ziehen, Aufträge für Firmen, deren Inhaber sich gegen die Abtreibung oder gehen die Ehe für alle einsetzen, annullieren, ist nun die Post dran, sich als Antirassistin zu outen.
Die Post begrüsst also eine unbewilligte Demonstration mit tausenden von Teilnehmern gegen Antirassismus in Corona-Zeiten. Weshalb darf Frau Mirjam Jäger, ehemalige Freestyle-Skifahrerin, als im 45 minütigem Stau Stehende sich nicht über eine derartige Demonstration wehren, die üblicherweise durch Linksfaschisten durchmischt ist und zu Gewaltakten führt? Mir ist schon lange bekannt, dass die grössten Antirassisten die grössten Rassisten sind. Wenn Sie in Ihrer Stellungnahme von offenem und konstruktivem Dialog und von Gleichberechtigung, Diversität und Inklusion schreiben, angeblich gegen Diskriminierung sind, so ist jedenfalls unbegreifbar, weshalb gerade Frau Mirjam Jäger das Zielobjekt von angeblichen Antirassisten wie die Post ist. Was ist denn an der von ihr gemachten folgenden Aussage rassistisch?
«Danke, ihr lieben Demonstranten, unsere Pläne in der Stadt habt ihr ziemlich durcheinandergebracht. Jetzt habt ihr dann lange genug demonstriert? «
Ich habe genug, wenn unter dem Deckmantel der Gewinnoptimierung sich globale Unternehmen in die schweizerische Politik einmischen. Der Tod des Schwarzen in den USA – übrigens ein mehrfach Vorbestrafter – hat rein gar nichts mit der Schweiz zu tun.
Wenn die Post schon weltoffen sein will, sich für Toleranz usw einsetzt, so wäre es wohl gescheiter, sie würde in den 140 Ländern, in denen sie Mitarbeiter hat, sich gegen Rassismus einsetzen statt die Mitarbeit einer unbescholtene Schweizer Bürgerin zu kassieren. Rassisten gibt es genügend in Afrika selbst und in allen islamischen Schariastaaten, in Indien und von China gar nicht zu reden. Es ist unglaublich, was sich diese vom Steuerzahler unterstützte Institution gegen unbescholtene Bürger erlaubt.
Leute des Head of Community Management, die im Namen der Post solche unverständlichen Entscheide treffen, sind nicht tragbar. Da wäre die Möglichkeit gegeben, sich von ihrer Mitarbeit zu trennen.
Peter M. Linz, Kantonsrat, Büsserach SO
Physischer Brief geht an die Swiss Post in Bern und Frau Bundesratspräsidentin Sommaruga